Wenn man sich die den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk anschaut, bemerkt man eine massive Verschiebung nach rechts. Zum Beispiel das hier:
Da diese nicht durch Milliardäre kontrolliert werden, sollte es möglich sein das sie auch oder vorallem linke Themen unterstützen. Also wie kriegt man das hin? Ich habe nämlich keine Ahnung
Ich empfehle Anmeldung bei ZDF Mitreden, dort kann man seinen Standpunkt in Umfragen anbringen.
Kannst dich mal in das Thema „Rundfunkrat“ und deren Besetzung einlesen, dann wird auch klar dass die ÖRR keinesfalls parteipolitisch unabhängig sind.
Hier ist deine Antwort:
Die Moderatoren dieser ganzen Sendungen sind “bedroht” von den Themen der Linken, aber fühlen sich (zu unrecht) alle nicht bedroht von den Themen der Rechten. Also reproduzieren sie die.
Ganz ehrlich?
Briefe schreiben.
Der öffentliche Rundfunk ist nach wie vor eine Behörde und arbeitet auch so. Die öffentliche Meinung ist denen vollkommen egal, aber wenn drei schwurbler sich schriftlich über die linksgrün versifften Magazine beschweren (weil auch die SPD eingeladen wurde), dann gerät der Intendant sofort in Panik.
Was genau soll diese Grafik zeigen? Ich seh da bloß ein paar Daten und Logos, die ich nicht wirklich zu interpretieren vermag.
Politische Talkshows und die Parteien der Gäste die Eingeladen wurden und zwar nach der Unions und FDP Abstimmung mit der AFD.
Da diese nicht durch Milliardäre kontrolliert werden, sollte es möglich sein das sie auch oder vorallem linke Themen unterstützen.
“Auch” sehr gerne, aber wieso “vorallem”? Der ÖRR sollte ein Spiegelbild der Bevölkerung sein* und wenn du dir Umfragen und Wahlergebnisse anschaust, ist diese Bevölkerung halt überwiegend konservativ.
Nun brennt bei der Union momentan selbstverschuldet die Hütte, darum gibts mit denen vielleicht gerade etwas mehr zu besprechen. Ansonsten wüsste ich jedoch nicht, warum man keine Parität zwischen den großen eingeladenen Parteien herstellt. Wieso man die AfD dreimal einlädt und die Grünen nur einmal (und nicht andersrum), ist mir, siehe Sternchen unten, ebenfalls schleierhaft.
*im Rahmen der FDGO natürlich
Vielleicht sollte man den Rundfunkräten und Gremien mal ein paar mehr Briefe mit Zuschauerwünschen und konstruktiver Kritik schicken. Und den einzelnen Redaktionen. Ich meine, wenn es einen konstanten Strom an Post gibt, der sich das wünscht, bleibt vielleicht bei den Entscheidungsträgern dort etwas hängen und es mag die ein oder andere Entscheidung beeinflussen. In meiner Erfahrung sind es aber hauptsächlich die Rechten, die die nötige Langeweile und den Drang haben alles zu kommentieren und Briefe zu schreiben.