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Cake day: March 28th, 2025

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  • Always Coming Home von Ursula K Le Guin, auf Deutsch „Immer nach Hause“, vorgeschlagen von @luce@feddit.org

    Eckdaten: Sci-fi-ish, Solarpunk, 863 Seiten, erschienen 1985, Neuübersetzung 2023

    Es geht um eine zukünftige, nachhaltig lebende Zivilisation, und den Umgang mit den Überresten einer zerstörerischen früheren Zivilisation. Aus der Beschreibung:

    Angelegt als phan­ta­sti­sches Projekt einer Archäologie der Zukunft ist Immer nach Hause eine ein­zig­ar­tige Sammlung von Fundsachen: Mythos und Historie, Dichtung und Drama, Erzählung, Information und Lied, auf­ge­le­sen aus einer Zukunft in unbe­kann­ter Ferne […]





  • Ich habe nochmal alle Teile durchgehört und jetzt auch die TV-Serie angefangen 😄

    Mir gefällt es sehr gut, ich finde es schön wie SecUnit beschrieben wird und die Gedankengänge und die Entwicklung mitzuverfolgen, und es ist gleichzeitig eine spannende Story. Ich mags auch, dass viele Charaktere eher widersprüchlich sind und Themen wie Neurodivergenz und Queerness in der Welt sehr alltäglich sind, wenn auch vielleicht in anderen Begriffen.

    Ich finde es kein so deutliches Solarpunk-Buch bzw. Reihe, aber ich finde es interessant wie SecUnits Erfahrungen in der Corporate Welt them prägen, und wie anders auch das Zusammenleben und Verhalten der Menschen auf Preservation ist. Ich glaube, der Solarpunk-Aspekt kommt für mich vor allem daher, dass die Bücher mich darauf aufmerksam machen dass Menschenbilder und Verhalten natürlich Systeme prägen, in denen Menschen zusammenleben, aber die Systeme und Vertrauen bzw. Misstrauen auch sehr stark wie sich Menschen dann verhalten. Also auch, dass solidarisches Verhalten und Vertrauen schaffen auch eine Art Widerstand ist.

    Lieblingscharakter: hm, schwierig. Mit Ratthi hätte ich gern eine romantische Beziehung 😁 Gurathin finde ich in seiner Widersprüchlichkeit interessant, und eine Dr Mensah hätte ich auch super gern in meinem Leben. Aus den späteren Bänden: ich finde auch Amena toll, vor allem auch wie sich ihre Beziehung zu SecUnit und Art entwickelt. Und SecUnit selbst natürlich 😅







  • Tap for spoiler

    Ich hatte mir Murderbot auch immer eher als androgyn/eher weiblich gelesen vorgestellt. Ich bin unsicher ob es im Buch je wirklich erwähnt wird, mir wäre es nicht bewusst aufgefallen. Aber schon beim sehen des Trailers für die Serie fand ich das super seltsam

    Ich mag die Serie auch bis jetzt, auch wenn es mich etwas verwirrt gleichzeitig die Bücher anzuhören und die Serie zu gucken und bei beiden an anderen Punkten in der Geschichte zu sein 😅


  • Ich war auch etwas überrascht, dass das Buch als Hopepunk bezeichnet wird. Ich denke, bei den weiteren Büchern kommt der Aspekt dann eher raus, aber ich finde auch dass es eher Sci-Fi ist mit ein paar Hopepunk-Aspekten.

    Es ist finde ich aber schon auch anders als das meiste mainstream sci-fi, vor allem wegen des starken Fokus auf den Charakter und auf die gesellschaftlichen Unterschiede von Preservation und der Corporate entities. Und vielleicht hast du ja recht und bei sci-fi denken einfach alle erstmal an Dystopie wenn nichts anderes dabeisteht 😅