Nach einer Sachbeschädigung am Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden Europas ist ein 36-jähriger Mann festgenommen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde er nach dem Vorfall am Donnerstagabend zunächst in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes habe die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wenige Tage nach dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar hatte der Tatverdächtige nach den Erkenntnissen der Polizei mehrere Gedenkkränze zerpflückt und auf Gehweg und Fahrbahn verstreut.
Zeugen, die sein Tun unterbinden wollten, griff der Mann körperlich an, beleidigte und bespuckte sie. Ein 45 Jahre alter Mann erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige soll außerdem auf mehrere an einer Ampel wartende Autos eingeschlagen haben.
Der Tatverdächtige soll außerdem auf mehrere an einer Ampel wartende Autos eingeschlagen haben.
Das hört sich zwar schon sehr stark nach einer persönlichen Krise an, aber schön, dass es für Rechtsextremismus so häufig entschuldigende Umstände gibt, dann muss ja niemand etwas tun. /s
Stell dir vor, er hätte sich da festgeklebt, statt nur auf die Autos einzuschlagen
HORROR!
Zum Glück war es nur ein harmloser Irrer und keiner dieser brandgefährlichen Kilmaterroristen!