„Wenn einer zu Hause arbeiten kann, ist er unwichtig“, behauptet Grupp. Und weiter: „Je mehr die Leute studiert haben, desto mehr Homeoffice wollen sie – aber bei mir könnten sie sich dann auch gleich arbeitslos melden, weil sowieso keiner merkt, ob sie arbeiten oder nicht.“

  • @wellnowletssee@sh.itjust.works
    link
    fedilink
    Deutsch
    209 months ago

    Produzierendes Gewerbe ist auch etwas anderes als nicht-physische Produkte. Was auf Trigema zutrifft muss nicht für alle gelten. Wenn Hr. Grupp das so sieht oder schlechte Erfahrung gemacht hat, dann… too bad.

    • @DasRubberDuck@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      40
      edit-2
      9 months ago

      “81-jähriger Textilunternehmer kommt nicht gut mit Veränderungen am Arbeitsmarkt zurecht”

      Sind das Nachrichten?

      Edit: Ich seh grade ich hab das als Antwort auf deinen Kommentar gepostet, da gehörts nicht hin.

    • @DasRubberDuck@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      22
      edit-2
      9 months ago

      Hmm… Als IT-Angestellter im produzierenden Gewerbe kann ich dir sagen: Klar, die gewerblichen Mitarbeiter müssen im Werk sein. Die Büroangestellten wie Vertrieb, Marketing, Buchhaltung, Einkauf, Controlling und na klar auch IT: Es reicht komplett, wenn ein Kollege vor Ort ist, alle anderen können problemlos zuhause bleiben. Und es reicht auch wenn die alle nur 4 Tage arbeiten, dann sitzen sie weniger Zeit ab.

      Geht halt immer darum, wer von der steigenden Produktivität profitiert. Wenn man die Gewinne von Herrn Grupp auf seiner Mitarbeiter umverteilt, dann reicht es sogar wenn seine Näherinnen 4 Tage die Woche ins Werk kommen.